Cybersicherheit erhöhen

Schützen was Ihnen wichtig ist

Das Wort „Cybersicherheit“ ist heute Teil des täglichen Nachrichtenzyklus, da Regierungen und Unternehmen weiterhin vermehrt Verstöße in ihren Netzwerken feststellen. Die Kosten von Cyberangriffen haben bereits mehrstellige Millionenbeträge erreicht. Es ist daher von größter Bedeutung, dass große und kleine Unternehmen einen Plan für ihre Geschäftskontinuität und Reaktionspläne auf Vorfälle entwickeln.

Cyberkriminelle verfolgen nicht nur die großen Unternehmen, im Gegenteil, die kleineren Unternehmen sind weichere Ziele und leichter zu durchdringen. Und weil Netzwerkverletzungen verheerend sein können, sollten Unternehmen proaktive Maßnahmen ergreifen, um ihre Netzwerke und IT-Infrastrukturen zu schützen.

Das Bewusstsein für Cyber-Bedrohungen hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen, was darauf zurückzuführen ist, dass Unternehmen zunehmend auf Daten- und IT-Systeme angewiesen sind und eine Reihe bedeutender Schadensfälle aufgetreten sind. Das Risiko durch Cyber-Vorfälle ist für Unternehmen schädlicher und teurer geworden – und führt häufig zu Klagen und Rechtsstreitigkeiten.

Allianz Risiko Barometer 2020:
„Erstmals bewerten Unternehmen Cyberangriffe, Datenlecks und andere Sicherheitsvorfälle als das weltweit größte Risiko für ihre Geschäfte“.

Datenschutzverletzungen immer größer und teurer

Datenschutzverletzungen werden immer größer und teurer weil Unternehmen immer größere Mengen personenbezogener Daten sammeln und verwerten. Insbesondere sogenannte Mega-Datenverletzungen (mit mehr als einer Million Datensätzen) geschehen  häufiger und sind teurer.

Ransomware verursacht zunehmend höhere finanzielle Schäden

Laut der EU-Strafverfolgungsbehörde Europol ist Ransomware die größte Bedrohung im Bereich Cyberkriminalität. Ausgeklügelte Angriffe auf KMUs finden immer öfter statt. Sie führen zu immer höheren Erpressungsforderungen und verursachen große finanzielle Schäden. Vor fünf Jahren ging es um einige zehntausend Euro, heute fordern Hacker immer öfter Millionenbeträge.

Die Folgen eines Angriffs können lähmend sein, insbesondere für Unternehmen, die bei der Bereitstellung von Produkten und Dienstleistungen auf Daten angewiesen sind. Erpressungsforderungen sind nur ein Teil des Bildes. Eine Betriebsunterbrechung bringt die schwerwiegendsten Verluste mit sich. In einigen Fällen war die Ransomware nur ein erster Schritt für das eigentliche Ziel, z. B. dem Diebstahl personenbezogener Daten. Industrie- und Fertigungsunternehmen werden zunehmend gezielt attackiert, aber auch Anwaltskanzleien, Arztpraxen, Berater und Architekten erleiden empfindliche Schäden, wenn ihre IT nur unzureichend geschützt ist.

BEC-Angriffe führen zu Milliardenbetrug

Business email compromise (BEC) – oder Spoofing – Angriffe nehmen zu. Die Angriffe umfassen in der Regel Social Engineering- und Phishing-E-Mails, um Mitarbeiter oder leitende Angestellte dazu zu verleiten, Anmeldeinformationen preiszugeben oder betrügerische Transaktionen durchzuführen.

Das Risiko für Rechtsstreitigkeiten steigt

Viele Datenverletzungen führen  heute zu regulatorischen Maßnahmen, können aber auch Rechtsstreitigkeiten von betroffenen Verbrauchern, Geschäftspartnern und Investoren auslösen. In diesem Fall können Rechtskosten die Gesamtkosten erheblich erhöhen.

M&A können Cyberprobleme mit sich bringen

Cyber-Vorfälle haben sich nach einigen großen Datenverletzungen auch als heißes Thema bei Fusionen und Übernahmen (M&A) herausgestellt. Zum Beispiel wurde der Verstoß gegen Marriott im Jahr 2018 auf einen Eingriff im Jahr 2014 bei Starwood zurückgeführt, einer Hotelgruppe, die 2016 übernommen wurde. Selbst die am besten geschützten Unternehmen sind gefährdet, wenn sie ein Unternehmen mit schwacher Cybersicherheit oder bestehenden Schwachstellen erwerben. Das übernehmende Unternehmen kann für Schäden haftbar gemacht werden, die durch Vorfälle vor dem Zusammenschluss entstanden sind.

Letztendlich muss die Berücksichtigung potenzieller Cyber-Schwachstellen und -Positionen für Unternehmen bei Fusionen und Übernahmen eine höhere Priorität erhalten, da viele Unternehmen in diesem Bereich nicht genügend Due-Diligence-Prüfungen durchführen. Gleichzeitig beheben viele Unternehmen nach Abschluss eines Geschäfts vorhandene IT-Schwachstellen in erworbenen Systemen nicht schnell genug.

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Maßnahmen für besseren Cyberschutz

Funktionierende Cybersicherheit ist eine erfolgreiche Zusammenarbeit der IT-Abteilung mit den Mitarbeitern – aber der erste Schritt beginnt mit dem Bewusstsein, dass das Sicherheitsrisiko ein Teil des Risikomanagements wird. Erarbeiten Sie dafür eine Strategie, setzen Sie Richtlinien um und erstellen Sie einen Kontinuitätsplan!

Der beste Ansatz um Cyber-Risiken entgegenzutreten sind Investitionen in das Bewusstsein der Mitarbeiter sowie die Aktualisierung und kontinuierliche Überwachung von IT-Systemen.

Vorbereitung und Schulung sind die effektivsten Formen der Schadensbegrenzung und können die Wahrscheinlichkeit oder die Folgen eines Cyberereignisses erheblich verringern. Viele Vorfälle sind das Ergebnis menschlicher Fehler, die durch Schulungen gemindert werden können.

Die Aufrechterhaltung sicherer Backups und eine Betriebsfähigkeits- und Kontinuitätsplanung sind die Schlüssel zur Reduzierung von negativen Auswirkungen eines Cyber-Vorfalls. Da Ransomware eine weit verbreitete Bedrohung für die Sicherheit darstellt und das Risiko besteht, das das Unternehmen den Zugriff auf seine eigenen Unternehmensdateien verliert, ist das Ausführen regelmäßiger Backups ein proaktiver Schritt in Richtung eines Kontinuitätsplans. In jedem Fall sollten Reaktionspläne getestet, praktiziert und regelmäßig überprüft werden.

Sofortmaßnahmen für Kleinunternehmen, Freiberufler und Selbstständige

Cybersicherheit ist für jedes kleine Unternehmen von entscheidender Bedeutung, auch wenn dort nicht unbedingt das Budget für eine große IT-Sicherheitsmaßnahme vorhanden ist. Kostenlose bzw. günstige Sofortmaßnahmen um die Widerstandsfähigkeit zu verbessern:

  • Überprüfen Sie Ihre Anmeldeinformationen und ändern Sie Ihre Passwörter entsprechend.
  • Aktualisieren Sie Ihre Software so schnell wie möglich.
  • Trainieren Sie Ihre Mitarbeiter, um Bedrohungen zu erkennen.
  • Nutzen Sie Sicherheitstools wie Passwortmanager und Zwei-Faktor-Authentifizierung, um Ihre Sicherheit zu erhöhen.

 

sayTEC bietet eine Reihe von Sicherheitslösungen, die häufig komplexe IT-Strukturen zentralisieren, vereinfachen und sicherstellen, dass in Ihrem Unternehmen eine robuste Netzwerksicherheit vorhanden ist.

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